ANCHOR TO HOPE
Ein Beitrag der „Schiffsführerin“ dieser Seite, die selbst einmal einen riesen Hoffnungsanker brauchte und immer noch an diesem Halt findet.
In ein paar Minuten sind es 5 Jahre her, dass Gott mit einem weiteren riesen „Auftritt“ in meinem Leben erschien. Es war genau am 09.12.2017, gegen 0.30 Uhr. Auch wenn Gott mir schon Jahre vorher immer wieder auf seine Art begegnete, aber vor 5 Jahren kam es dann zum eigentlichen Bekehrungserlebnis. Für mich war es absolut übernatürlich und die geistig gesehene Widergeburt.
Die Wiedergeburt beinhaltet die Vergebung der Sünden, befähigt den menschlichen Verstand, geistliche Wirklichkeiten zu erkennen (1 Kor 2,14–15, Kol 3,10) und befreit den in der Sünde versklavt gewesenen Willen zur Heiligung, zum freiwilligen Gehorsam gegenüber Gott (Röm 6,14.17–22). Quelle: Wikipedia
Dieses Erlebnis ist nicht zu beschreiben, weil es nicht von dieser Welt war. Aber es hat tiefe Spuren hinterlassen. Das Wichtigste jedoch, an diesem Tag passierte ein echter Wandel.
Das Leben ist dadurch nicht leichter geworden, manchmal denke ich, sogar noch schwieriger. Aber was sich verändert hat ist, dass ich die Lasten des Lebens nicht mehr alleine trage. Dass da immer jemand neben mir ist, der mich begleitet, unterstützt, führt und der mich bei jedem Sturz wieder aufhebt. Und es passieren weiter Wunder. Ja, auch das Wunder des Mannas darf ich erleben.
Warum nennt sich der Titel nun aber Steingeflüster? Ganz einfach, weil ich immer wieder mit Steinen konfrontiert werde. Dem Eckstein, ohne den Hausherren nicht bauen können, Steine die man in den Weg gelegt bekommt und so viele Steine aus Syrien, die mein Herz hüpfen, aber auch bluten lassen. Steine in allen Formen und Variationen.
Die letzten Tage habe ich deshalb angefangen Steine zu bemalen. Einfach für meine Seele und um die Steine ein wenig erzählen zu lassen.
Hier gibt es ein paar dieser Werke zu sehen und damit ist der Beitrag dann auch schon am Ende. Euch allen Gottes Segen.

Die letzten Jahre habe ich leider viel zu viele solcher Zelte gesehen. Auch Menschen, Kinder die darin erfroren sind oder in eiskalter Nässe oder erstickender Hitze im Sommer darin irgendwie überlebten. Und diese traurigen Behausungen nehmen einfach nicht ab und werden immer mehr. Wie lange noch?



Auch schreiende Steine habe ich gesehen, bzw. es wirkte so, weil darunter vergrabene Kinder schrien. Ich habe zusammengelegte Steine gesehen (auf diesem Stein als Abdruck), die den Krieg, die Bomben und Gräber Syriens zeigen. Und diese Flagge, die Menschen schwenken, weil sie einfach nur frei sein wollen.






Und dann gibt es Frauen eines der Teams hier auf dieser Homepage, die bringen in Syrien wunderschöne Bilder an die Wände. Ich habe mir erlaubt diese ebenfalls auf Stein zu bringen.



Außerdem liebe ich Schafe. Und seit meinem riesigen Zusammentreffen mit Gott, fallen mir immer mehr verlorene Schafe auf ;-). Ach ja, nebenbei erwähnt, manchmal fühle ich mich auch wie das schwarze Schaf.









Sehr spannend: In meinem Leben begleitete mich tatsächlich über Jahre hinweg ein echter „Fuchs“. Naja, reden wir nicht darüber 😉 Mittlerweile bin ich selbst eine Füchsin und zwar eine Hermini-Füchsin beim Verein Hermine e.V. in Würzburg. Schaut mal vorbei, wenn ihr möchtet. Die Steine werden dort übrigens neue Besitzer finden.









Bei diesem Stein-Puzzle habe ich mich von einem guten syrischen Freund inspirieren lassen. Mal schauen, wer es geschenkt bekommt.



Und zum Schluss: In den christlichen Ländern hat die Adventszeit begonnen und Weihnachten steht vor der Tür. Gott ist ein Gott der Nächstenliebe und ein Gott, der Armen, der Waisen, der Witwen, der Kranken…. Vergesst sie nicht.
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